Es gibt viele Interviews mit Pat Metheny.
Häufig wirken seine Antworten standardisiert - was nicht immer gegen sie spricht. (Meist fallen sie in einer Umgebung, in der - anlässlich eines neuen Albums - Journalisten als Fragesteller im Halbstundentakt in einem Hotelzimmer die Klinke sich in die Hand geben).
Vertiefte Einsichten in seine Praxis finden sich in dem fabelhaften Buch des New Yorker Psychologen Gary Marcus („Guitar Zero“, 2012) und jetzt auf dem YouTube-Kanal von Rick Beato.
Den Musiker/Produzenten einen „Fan“ zu nennen, käme einer Untertreibung gleich.
Macht nix. Beato bringt Metheny zum Sprechen & Spielen (er erklärt die Harmonik von „James“ aus „Offramp“, 1982), dass es eine Freude ist.
Zugegeben, die Jazzpolizei hat noch nicht die nötige Zeit (1 Stunde 46 Minuten und 56 Sekunden) aufbringen können, aber hier und da hineinspringen können, um einen Eindruck zu gewinnen.
erstellt: 25.08.21
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