…that the Isle Of Wight Festival ended.
Das Festival vor der englischen Südküste, nur wenige Kilometer vor Portsmouth, historisch im Rezeptionsschatten von Woodstock (1969), mit über 600.000 Besuchern aber das größere von beiden (Rock)Festivals.Wer sich das line up der Tage vom 26. - 30.08.70 anschaut (insbesondere das der letzten beiden Tage), dem darf auch im Nachhinein noch blümerant werden.
Etliches davon steht im Netz, z.B. Jimi Hendrix oder Miles Davis (mit Chick Corea, ep, und Keith Jarrett, der seine E-Orgel so hasst, der er sie nur mit Sonnenbrille anblickt).
Wie aber kommt man von der Insel wieder weg? Insbesondere als Kritiker, der am Montag mittags wieder in der Fleet Street sein muss (those were the days…)
Richard Williams, Chef des Jazzfest Berlin 2015-17, war damals für den Melody Maker vor Ort, zusammen mit Geoffrey Cannon vom Guardian.
Letzterer hatte eine brillante Reiseidee. Er rief die Flugschule in Portsmouth an.
Morgens um 6 Uhr fanden sie sich am Flugfeld von Bembridge ein.
(heute vor 55 Jahren, Williams hat doch tatsächlich den Beleg aufbewahrt, über 9 Pfund und 6 Shillings)
Ein Helicopter wartete startbereit - nicht für sie, sie erwarteten eine einmotorige Cessna. Aber für den, der noch in der Bühnenkleidung von wenige Stunden zuvor, neben ihnen einer Limousine entstieg.
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erstellt: 31.08.25
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