fake Sonny II

layman


Will Layman nimmt in seinem blog Pop Matters die Ente des New Yorker über Sonny Rollins auseinander und die sich anschließende Entblöd(ss)ung von Justin Moyer in der Washington Post.
Er analysiert, ohne jede Empörung.
Und das ist gut so.
Und führt abschließend zu drei Empfehlungen:
- Jazzhelden: entspannt euch und erklärt den Reichtum eurer Kunst mit einem Lächeln
- The New Yorker: besorgt euch einen richtigen Jazzautor.*
- Sonny Rollins: ändere dich um keinen Millimeter und hab´ weiterhin Spaß an deinem "Mad"-Abo.

*Layman erinnert, wie Richard Williams, an den Jazzkritiker Whitney Balliett, und wundert sich, dass das Magazin in der Hauptstadt des Jazz diese Kunstgattung im wesentlichen ignoriert.

erstellt: 20.08.14
©Michael Rüsenberg, 2014. Alle Rechte vorbehalten